Bürgerinitiative pro Hundefleisch
StartPetitionTierschutzlabelGästebuchRezeptePresseKontaktSpendenWas kann man überhaupt noch essen?
Das fragen sich immer mehr besorgte Verbraucher. Vogelgrippe, Gammelfleisch, Rinderwahn, Schweinepest, Bruteier (Hühnerembryos in Flüssigei), Nematoden (Fadenwürmer) im Fisch, Strahlenwild (immer noch radioaktiv belastetes Wildbret seit Tschernobyl) - wer nicht gerade Blumen essen oder Kannibale werden will, hat kaum eine Alternative. In viele Kulturkreisen, in Ländern wie Korea, Vietnam, China oder der Schweiz, ist der Verzehr von Hundefleisch normal. Warum also nicht bei uns zumindest als Alternative schmackhaftes, skandalfreies Hundefleisch anbieten?Im deutschen Fleischhygienegesetz (FlHG) vom 30. Juni 2003 (BGBl. I S, 1243), §1, Abs.1 heißt es:
Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen darf zum Genuss für Menschen nicht gewonnen werden.Hundefleisch ist in Deutschland also höchstens ungesetzlich zu bekommen. Was das für den Tierschutz bedeutet, ist klar: statt artgerechter Tötung und humaner Schlachtung kommt es zu unsachgermäßen, blutigen Szenen in Hinterhöfen, wie wir sie aus Fernsehberichten über Asien kennen.
Die Vorteile einer Legalisierung liegen auf der Hand:
- Tierschutzkonforme Tötung.
- Keine Gefahr durch Hühnergrippe usw. (Katzen kommen dafür ja nicht mehr in Frage, da sie auch mit Geflügelpest infiziert sein können).
- Kein Gammelfleisch durch Kauf beim Metzger Ihres Vertrauens statt Supermarkt-Massenproduktion: Sie wissen, wo Ihr Fleisch herkommt!
- Keine Massentierhaltung: weil in Deutschland Hunde als "Haustiere" gelten, wird die Nachfrage nach Masthunden sich auf ein paar tausend im Jahr beschränken (zum Vergleich: 400 000 000 Masthühner, 40 000 000 Mastschweine).
- Freie Entscheidung mündiger Verbraucher darüber, was sie essen möchten, statt staatlicher Bevormundung.
- Weniger Tiertransporte, da es viele Hundezüchter vor Ort gibt.
- Pelz aus Hundefell, u.a. als "Gaewolf" im Handel, kann wieder guten Gewissens getragen werden, weil es nur ein Abfallprodukt aus der Hundemast / Fleischproduktion ist, nicht wie jetzt aus skandalöser Schlachtung und quälerischer Haltung in Asien stammt.